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Rechtsanwältin Kerstin Dieter aus Hamburg: Außer Spesen nichts gewesen

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Nachdem ich am Morgen des 19. Januar keine Mail der Rechtsanwältin Kerstin Dieter, Kanzlei  RechtVital, Hamburg, erhalten hatte, geriet ich in Panik und rief bei E.ON an. Hier teilte man mir mit, dass die Sperrung bereits in Auftrag gegeben ist, da die Zahlungsfrist zum 17. Januar nicht eingehalten wurde. Die Männer seien unterwegs und würden in Kürze die Sperrung vornehmen. Die Sperre rückgängig zu machen ist nicht möglich. Auch nicht, wenn per Überweisung bezahlt werden würde. Es sei denn, ich würde jetzt sofort eine Eil-Zahlung vornehmen, deren Betrag unmittelbar überwiesen wird. Dann könne sie versuchen, den Trupp zu erreichen, um die Maßnahmen aufzuheben.

Den streitbaren Betrag in Höhe von mehr als 1200 Euro habe ich schleunigst an E.ON überwiesen.
Ich wollte mir die Peinlichkeit ersparen, vor der Mieter-Hausgemeinschaft öffentlich im Flur mit dem Sperrtrupp zu diskutieren.
Ich hatte auch wenig Lust, in einer kalten Wohnung zu wohnen, bis ein Gerichtstermin – wie von Anwältin Dieter in Aussicht gestellt (?) – anberaumt ist.

Zu spät

Nachdem ich die Zahlung geleistet hatte, las ich gegen Mittag eine weitere Mail der Rechtsanwältin Kerstin Dieter. Hierin stand sinngemäß geschrieben, dass ich keine Zahlung leisten müsse. Sie habe mit der E.ON-Beschwerdeabteilung gesprochen und die habe die Mahnsperre aufgehoben und könnte „nun endlich“ zu einer endgültigen Klärung mit der Rechtsabteilung führen.

Es machte mich fassungslos, was ich da zu lesen bekam: nach all der Zeit sinnloser Korrespondenz eröffnet mir die Anwältin, dass es eine Beschwerdestelle bei E.ON gab, bei der man den Rechtsstreit hätte längst vorher klären können? Geht man so mit einem Mandanten um und bringt ihn in eine Situation, in der er sich genötigt fühlt 1.200 € ungeprüft zu überweisen?

Dass ihre Bemühungen zu spät kämen und ich bereits bezahlt habe, kommentierte Frau Rechtsanwältin Kerstin Dieter aus Hamburg sinngemäß mit den Worten: “Die Bezahlung sei meine Entscheidung gewesen und dass das Geld nun weg sei und E.ON es sicher nicht wieder „herausrücken“ würde”.

Somit habe ich neben Rechtsanwaltsgebühren auch noch den Verlust von mehr als 1200 Euro zu tragen. Ein jahrelanger Rechtsstreit hat sich einfach so in Luft aufgelöst. 

Wer hat es verbockt? E.ON? Die Post? Rechtsanwältin Kerstin Dieter aus Hamburg?

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